Dieter E. Zimmer

deutscher Journalist, Autor, Herausgeber; Werk: Lyrik, Essay, Sachbuch, u. a. "Unsere erste Natur", "Redens Arten", "So kommt der Mensch zur Sprache", "Tiefenschwindel", "Deutsch und anders", "Die Bibliothek der Zukunft", "Nabokov reist im Traum in das Innere Asiens", "Ist Intelligenz erblich?"; auch Übersetzer, u. a. von Vladimir Nabokov

* 24. November 1934 Berlin-Pankow

† 19. Juni 2020 Berlin

Herkunft

Dieter Eduard Zimmer wurde 1934 als Sohn des Steueramtmanns Max Zimmer und dessen Ehefrau Johanna in Berlin-Pankow geboren. Er hatte zwei jüngere Brüder Jürgen und Rainer.

Ausbildung

Z. besuchte Schulen in Berlin, Flieth/Uckermark, Potsdam und – im Rahmen des ersten American Field Service-Schüleraustauschprogramms 1950/1951 – in Evanston/Illinois. Nach dem Abitur (1953) an der Paulsenschule in Berlin-Steglitz studierte er Germanistik und Anglistik an der FU Berlin, den Universitäten Münster und Genf sowie an der Northwestern University in Evanston, wo er 1957 den M.A.-Grad erwarb.

Wirken

Vielseitiger Journalist und Autor

Vielseitiger Journalist und AutorBerufstätig wurde Z. von 1957 bis 1959 zunächst als Assistant de langue in Charleville-Mézières/Frankreich und Genf. Ab 1959 lebte er in Hamburg, wo er als Redakteur, Feuilletonchef (1973-1977), als ...